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Fridolin Imstepf ( 1903 – 1988)




Fridolin Imstepf wurde am 25.Juli 1903 als jüngstes Kind von neun Kindern dem Ehepaar Peter und Philomena geborenen Jossen in die Wiege gelegt. Der ledig gebliebene Fridolin, im Volksmund „ds Stepfi Fritschi“ genannt, war einer der urchigsten Bewohner von Mund. Als junger Mann erlernte er in Thun das Handwerk des Fotografierens. Das Leben in und um Mund hat er in vielen Fotografien über Jahrzehnte hinweg festgehalten.

Geschätzt wurde auch seine Kunst Geschichten zu erzählen. Man hörte ihm gerne zu, denn er erzählte mit einem ihm eigenen Sprachakzent und mit viel Inbrunst von Land und Leuten seiner Heimat.

Seine Fotoausrüstung und die dazugehörenden Utensilien sowie Bilder( auf Glasplatten) sind gut erhalten und wurden auch nach seinem Tod sorgfältig aufbewahrt. Dies haben wir vor allem Paul Pfammatter Mitglied des Kulturvereins zu verdanken, welcher diese historisch wertvollen Gegenstände dem Kulturverein Pro Safrandorf übergab.
Unser Ziel ist es, das Schaffen von Fridolin Imstepf, der für die Gemeinde Mund und die Bevölkerung als Kunstschaffender eine bedeutende Vorreiterrolle einnimmt, zu würdigen. Die Vorbereitungen zu diesem Projekt sind bereits voll im Gange.
Sein grosses Schaffen wird der Kulturverein im Ecomuseum für „ Altes Wohnen“ in einer eigens ihm gewidmeten Ausstellung würdigen.

Bis heute hat der Kulturverein Pro Safrandorf Mund bis zu tausend Fotos digitalisiert und so bleiben diese für Generationen erhalten.